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Parallel Lines
Biografie

 

Mein Name ist Irem Demirel, geboren 1990 in Thun/Schweiz. 
Die Reise zu mir selbst hat im Jahre 2016 durch einen Tiefpunkt und zugleich durch ein Buch über die Geschichte der beiden Sufi-Mystiker Rumi und Shams begonnen.
Da habe ich angefangen verschiedene Coaching-Seminare zu besuchen und dadurch habe ich die Möglichkeit bekommen, mich selber besser kennenzulernen und zu verstehen, sowie auch meine Menschenkenntnisse zu erweitern.
Im selben Jahr während meiner Kolumbienreise wurde mir klar, dass ich mich wieder dem Tanz widmen möchte, was mich schon seit Kindheit begleitet und ich liess mich zum ersten Mal durch einen Gesellschaftstanz inspirieren. So wurde Salsa ein wichtiger Bestandteil meines Lebens.
In Kuba kam ich dann den Wurzeln der Salsa Geschichte näher und konnte meine Tanztechnik durch Intensiv-Training in den Stilen Salsa und Afro verfeinern.
Dies genügte mir nicht und ich bemerkte, wie immer mehr der Wunsch aufkam, mich generell im Bereich Tanz zu vertiefen sowie pädagogisches Wissen anzueignen und so entschied ich mich die Grundausbildung Bewegung und Tanz sowie Tanzpädagogik basierend auf Jazz, Modern, Contemporary und Tanzimprovisation zu absolvieren.
Meine Faszination zu der Improvisation wuchs so sehr, dass es mich zu Kontaktimprovisation leitete und ich fand einen komplett neuen Weg, wie ich meinen Tanz teilen konnte.
Durch die enorme Freiheit, Vielfalt und eigenes kreieren der Bewegungen im Hier und Jetzt, versetzte mich in eine äusserst intensive meditative Lage sowie auch in Ekstase, die ich sonst nirgends im Tanz bisher begegnen konnte.
Verschiedenste Emotionen, Gefühle, Wahrnehmungen sowie Bewusstseinszustände waren plötzlich ein fester Bestandteil des Tanzes.
Wie mehr Raum und Zeit aufhörten zu existieren und ich mich mit der unendlichen Schönheit des Universums gegenüber sah, um so mehr öffnete sich auch mein Herz und ich konnte mich in die  

Tiefe meines Herzens führen lassen und mich dem Pfad der Liebe begeben. 

Mein Verständnis gegenüber dem Tanz änderte sich prompt und ich begann mich sehr intensiv mit meinem eigenen Wandel zu beschäftigen.
Mein Interesse gegenüber natürlicher Heilarbeit und spirituellen Themen wuchs immer wie mehr und es zog mich stark in Richtung Energiearbeit und Yoga. Dies leitete mich dazu mich in Accessbars und Jikiden Reiki ausbilden zu lassen sowie auch die Bhakti Yoga Lehrerausbildung in Bali zu absolvieren.

Durch einen weiteren Tiefpunkt im Jahre 2020 widmete ich mich wieder mehr dem Sufismus.
Bereits im Jahr 2016 liess ich mich an einem Ritual von den drehenden Derwischen verzaubern, dich ich in Konya/Türkei bewundern durfte, jedoch gelang es mir erst nach Jahren, selber die erste Erfahrung machen zu dürfen. 
Seit ich den Drehtanz praktiziere, bin ich meiner eigenen Stärke viel mehr bewusster geworden. Ich habe gelernt wie mit Wiederständen umzugehen und Ängste loszulassen sowie auch meine Grenzen mit Leichtigkeit zu überschreiten und neu anzusetzen. Die Fähigkeit zu entwickeln meinen Körper, Geist und Emotionen selber zu steuern, ist eines der grössten Bereicherungen, die ich erleben durfte. 
Ich sehe es als eine enorme Investition in die eigene Entwicklung und ich habe einen neuen Zugang zu der Aktiv-Meditation gefunden, die ich als eine der kraftvollsten empfinde.
Die Ausbildung zur Drehtänzerin aufbauend auf dem Traditionellen, welches tänzerisch/artistisch sowie zeitgenössisch geprägt ist, sprengt jede Einschränkung und verwandelt diese Praxis zu etwas universellem, was jedem den Zugang möglich macht. 
Ich möchte all meinen Lehrern gegenüber meine Dankbarkeit aussprechen, die mich auf meinem Weg begleiten und unterstützen, damit ich den Drehtanz als ganzheitlich betrachten sowie auch weiter vermitteln darf.

Jede Drehreise ist für mich ein Tauchgang in das Ungewisse und was sich in der Tiefe verbirgt, ist nicht in Worten fassbar, sondern soll selbst erlebt werden... Aber eines ist klar, es ist ein Portal zu sich selbst und zu seiner eigenen Wahrheit...

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